Brennholz
Hart-/Laubholz
Die Einteilung von Baumarten in Hart- und Weichhölzer findet nach der Darrdichte des Holzes, d.h. nach der Rohdichte bei einem Wassergehalt von 0 % statt. Die Grenze zwischen Hart- und Weichholz wird bei einer Darrdichte von 550 kg/m3 gesetzt. Die meisten Nadelbaumarten fallen in die Kategorie der Weichhölzer, während viele Laubbäume zu den Harthölzern zu rechnen sind.

Buche
Bei der Wahl für die Fichte als Brennholz liegt der Preis an erster Stelle, die hohe Verfügbarkeit und das schnelle Brennverhalten sind weitere Vorteile die Fichtenholz für den Kaminbesitzer interessant macht. Allerdings ist die Fichte mit einem Brennwert von 1500 kWh/RM und einer Darrdichte von 440 kg/m³ wie die meisten Nadelhölzer ein schnell brennendes Holz, dass vorzugsweise als Beimischung zu Laubhölzern oder zum Anheizen verwendet wird.
Neben einer Vielzahl an Laubbaumarten, beheimatet unsere Region auch Nadelhölzer in unseren Wäldern. Allen voran steht die heimische Fichte, welche ca. 30% der Forstfläche in Deutschland einnimmt und daher eine hohe Verbreitung hat. Die schnell wachsende Fichte ist ein ideales Nutzholz und wird sowohl in der Möbelindustrie als auch als Brennholz gerne verwendet. Fichten können über 50 Meter Höhe erreichen. Nach ca. 50 Jahren Wachstum ist das Nutzholz bereit zur Ernte.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 440kg/m³
Energiewert: 1500 kWh/RM
Trocknung: > 1 Jahr
Verwendung
Verwendung in der Bau- oder Möbelindustrie
Heizmaterial, Anzündholz, Brennholz,
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca.1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Eiche
Mit seinem sehr hohen Brennwert von 2100 kWh/RM ist die Eiche eines der ertragreichsten Brennhölzer die bei uns heimisch sind. Durch seinen niedrigen Harzgehalt ist das Brennverhalten der Eiche sehr ruhig und von niedrigem Funkenflug begleitet. Das Flammenbild gilt jedoch als wenig spektakulär, im Vergleich zur Buche oder Birke. Die Eiche wird daher gerne als Brennholz für Kaminöfen verwendet und weniger für den offenen Kamin. Die im Kernholz enthaltenen Gerbstoffe, führen zu einer höheren Verschmutzung des Kaminofens und somit zu einem höheren Reinigungsaufwands des Kamins infolge.
Die deutsche Eiche gehört zu den meist geschätzten heimischen Nutzhölzern. Seit Jahrhunderten wird die Eiche wegen Ihrer Robustheit und Härte beim Bau von Fachwerken, Treppen und Böden verwendet. Die Langlebigkeit dieses Edelholzes, können wir noch heute, in vielen erhaltenen Bauten die schon Jahrhunderte alt sind bestaunen. Ihre Beständigkeit gegen Schädlinge und Feuchtigkeit, machte die Eiche auch zum idealen Material, für Schiffe der altertümlichen Geschichte.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 680 kg/m³
Energiewert: 2100 kWh/RM
Trocknung: > 2 Jahre
Verwendung
Fachwerksbau, Schiffsbau, Möbelbau, Parkettböden
Heizmaterial, Brennholz, Pellets, Briketts
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca.1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Birke
Die Birke ist bei den meisten Kaminbesitzern besonders beliebt, weil das Holz schnell brennt und nur eine mittlere Hitze benötigt um eine angenehme Wärme zu produzieren. Der Brennwert der Birke liegt mit 1900 kWh/RM und einer Darrdichte von 640 kg/m³ im oberen Bereich. Die ätherischen Öle im Kernholz und in der Rinde entfalten bei der Verbrennung einen angenehmen und wohlriechenden Duft, den jeder Kaminbesitzer sehr zu schätzen weiß.
Die Birke ist eine heimische Laubbaumart, die anspruchslos, fast überall wachsen kann, auch auf feuchten oder nährstoffarmen Böden. Da das Birkenholz in der Bauindustrie nahezu keine Verwendung findet, wird es gerne als Feuerholz und Kaminholz verwendet. Seine dekorative Erscheinung und sein angenehmer Duft bei der Verbrennung sind weitere Gründe warum das Birkenholz als Brennholz in heimischen Kaminen und Kaminöfen so beliebt ist.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 640 kg/m³
Energiewert: 1900 kWh/RM
Trocknung: > 2 Jahre
Verwendung
Nahezu keine Verwendung in der Bau- oder Möbelindustrie
Heizmaterial, Anzündholz, Brennholz, Pellets, Briketts
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca. 1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Esche
Die Esche eignet sich besonders als Brennholz wegen ihres guten Brennwerts von 2000 kWh/RM und ist daher mit der Eiche oder Buche zu vergleichen. Die gute Glutbildung der Esche ergibt eine langanhaltende Wärme. Der geringe Harzanteil im Brennholz verringert die Gefahr von Funkenflug und mindert Knackgeräusche. Gerade bei Besitzern von offenen Kaminen wird die Esche daher sehr geschätzt. Das Abbrennverhalten im Kamin ist sehr ruhig und gleichmäßig schön.
In Deutschland gilt die Esche nach der Buche und der Eiche als wichtigstes Nutzholz, dass hierzulande kultiviert wird. Die Esche ist sowohl elastisch als auch robust und wird daher auch gerne in der Möbel-Industrie für Parkett- und Dielenböden eingesetzt. Die Esche wird vorwiegend im Innenbereich verwendet, da sich ihr Holz nur sehr schwer imprägnieren lässt und wenig Beständigkeit gegen Witterungseinflüsse zeigt.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 670 kg/m³
Energiewert: 2000 kWh/RM
Trocknung: > 2 Jahre
Verwendung
Möbelbau, Parkettböden
Heizmaterial, Brennholz
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca. 1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Hart-/Laubholzmix
Hart-/Laubholz ist durch großen Anteil an Fasern und seine enge Gefäßstruktur in der Beschaffenheit festes und schweres Holz. Meist durch langsames Wachsen bedingt, ist das Holz dicht und hart und schwer zu bearbeiten. Der englische Begriff hardwood sollte nicht mit Hartholz, sondern richtig mit Laubholz übersetzt werden, dieser Begriff bezeichnet also eher die Herkunft des Holzes und nur indirekt die Holzeigenschaft, da Laubhölzer meist härter als Nadelhölzer sind, es gibt jedoch auch weiche Laubhölzer wie Weide oder Pappel, diese werde aber meisten als Energieholz verwendet, sprich Hackschnitzel. Jedoch sind “weichere” Laubhölzer wie Weide oder Pappel in unserem Brennholz nicht zu finden.
Hartholz-/Laubholz ist durch großen Anteil an Fasern und seine enge Gefäßstruktur in der Beschaffenheit festes und schwers Holz. Meist durch langsames Wachsen bedingt, ist das Holz dicht und hart und schwer zu bearbeiten.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 640kg/m³ – 680kg/m³
Energiewert: 1500 kWh/RM – 2100 kWh/RM
Trocknung: > 2 Jahre
Verwendung
Möbelbau, Parkettböden
Heizmaterial, Brennholz, Pellets, Briketts
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Hart-/Laubholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca. 1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Weichholz

Die Einteilung von Baumarten in Hart- und Weichhölzer findet nach der Darrdichte des Holzes, d.h. nach der Rohdichte bei einem Wassergehalt von 0 % statt. Die Grenze zwischen Hart- und Weichholz wird bei einer Darrdichte von 550 kg/m3 gesetzt. Die meisten Nadelbaumarten fallen in die Kategorie der Weichhölzer, während viele Laubbäume zu den Harthölzern zu rechnen sind.

Fichte
Bei der Wahl für die Fichte als Brennholz liegt der Preis an erster Stelle, die hohe Verfügbarkeit und das schnelle Brennverhalten sind weitere Vorteile die Fichtenholz für den Kaminbesitzer interessant macht. Allerdings ist die Fichte mit einem Brennwert von 1500 kWh/RM und einer Darrdichte von 440 kg/m³ wie die meisten Nadelhölzer ein schnell brennendes Holz, dass vorzugsweise als Beimischung zu Laubhölzern oder zum Anheizen verwendet wird.
Neben einer Vielzahl an Laubbaumarten, beheimatet unsere Region auch Nadelhölzer in unseren Wäldern. Allen voran steht die heimische Fichte, welche ca. 30% der Forstfläche in Deutschland einnimmt und daher eine hohe Verbreitung hat. Die schnell wachsende Fichte ist ein ideales Nutzholz und wird sowohl in der Möbelindustrie als auch als Brennholz gerne verwendet. Fichten können über 50 Meter Höhe erreichen. Nach ca. 50 Jahren Wachstum ist das Nutzholz bereit zur Ernte.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 440kg/m³
Energiewert: 1500 kWh/RM
Trocknung: > 1 Jahr
Verwendung
Verwendung in der Bau- oder Möbelindustrie
Heizmaterial, Anzündholz, Brennholz,
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca.1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Kiefer
Die Kiefer ist nach der Fichte die beliebteste Nadelholzart aus unseren Wäldern. Ihr Holz lässt sich sehr gut spalten und einlagern. Sie wächst sehr schnell und ihr Holz gehört mit einem Brennwert von 1700 kWh/RM und einer Darrdichte von 500kg/m³ zu den mittel starken Energielieferanten, was ihre Brennleistung betrifft. Ihre kurze Trocknungszeit von ca. einem Jahr ist ein weiterer Vorteil den die Kiefer als Pluspunkt für Kaminbesitzer bereit hält.
Die Kiefer ist eine heimische Nadelholzart, die Wind und Wetter trotzt und die auch unter widrigen Umständen wachsen kann. Ihr Anbau ist recht einfach, man findet die Kiefer in nahezu allen Gegenden dieser Welt. Mit ihren tief in den Boden ragenden und starken Pfahlwurzeln, gedeiht diese anspruchslose Pflanze, auch auf kargen und sandigen Böden. Die Kiefer findet sowohl in der Möbel- als auch in der Bauindustrie Verwendung.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 500kg/m³
Energiewert: 1700 kWh/RM
Trocknung: > 1 Jahr
Verwendung
Verwendung in der Bau- oder Möbelindustrie
Heizmaterial, Anzündholz, Brennholz,
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca.1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Tanne
Die Tanne ist der Fichte sehr ähnlich und selbst für den Fachmann nicht immer leicht anhand der Farbe zu unterscheiden. In unserer Region ist die vor allem für ihre Verwendung im Bauwesen und als Brennholz bekannt. Die Tanne gehört zu den Hölzer welche sich leicht entzünden lassen und somit gut für das entfachen eines Feuers geeignet ist. Mit Brennwert von 1400 KWh/RM und einer Darrdichte von 410kg/m³ ist sie wie die meisten Nadelhölzer beliebt zu anheizen oder als beimischung bei Laubhölzern.
Tannenholz wird meist gemeinsam mit Fichtenholz als Mischsortiment Fichte/Tanne gehandelt, da beide in Eigenschaften sehr ähnlich sind. Es wird in Form von Rundholz, Brettern, Brettschichtholz und Furnier verarbeitet und ist wichtig für Holzwerkstoffe wie Sperrholz, Leimholz, Span- und Faserplatten. Als Bauholz findet es Verwendung im Innen- und Außenbereich, z. B. im Hausbau, Dachkonstruktionen, Geländern, Treppen, Wände, Fenster und Tore. Aufgrund seiner Feuchtebeständigkeit wird es auch im Wasser- und Schiffbau genutzt. Im Möbelbau kommt es als Massivholz sowie in Holzwerkstoffen zum Einsatz. Zudem dient Tannenholz als Brennholz und ist eine beliebte Energiequelle in der Heizwirtschaft.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 410 kg/m³
Energiewert: 1500 KWh/RM
Trocknung: > 1 Jahr
Verwendung
Verwendung im als Bau- und Konstruktionsholz
Heizmaterial und Brennholz vorwiegend für Heizkraftwerke und Kaminöfen
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca. 1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
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Lärche
Die Lärche ist hierzulande mehr als Lattenfassade wie als Brennholz bekannt. Zu unrecht, denn mit ihrem Brennwert von 1700 KWh/RM und einer Darrdichte von 550kg/m³ gehört die Lärche zu den “Top scorern” der Nadelbäume und ist daher eher mit den Laubbäumen zu vergleichen, was ihren Energiewert betrifft. Die Lärche wird nicht nur wegen ihres schönen Brandbildes geschätzt, sondern auch wegen der guten Lagerung und Spaltung des Holzes.
Die Lärche gehört wie die Fichte und die Kiefer zu den bei uns heimischen Nadelholzarten. Ihr Brennwert übertrifft die aller anderen Nadelbäume bei weitem und liegt bei ca. 70% von dem der Buche! Die Lärche ist schnellwachsend und kann bis zu 50 Meter Höhe erreichen und bis zu 2 Meter Umfang betragen. Die Lärche ist der einzige Nadelbaum der im Winter seine “Blätter” abwirft und sich im Herbst, wie andere Laubbäume einfärbt. Das Holz der Lärche wird gerne im Fassadenbau und für Gartenmöbel aus Holz verwendet.
Eigenschaften
CO2: neutral
Darrdichte: 550 kg/m³
Energiewert: 1700 KWh/RM
Trocknung: > 1 Jahr
Verwendung
Verwendung im Fassadenbau- oder Möbelindustrie
Heizmaterial und Brennholz vorwiegend für Kaminöfen
Bezugsquelle
Heimische Wälder
Brennholz wird in unterschiedlichen Maßeinheiten verkauft. Ein Raummeter – auch Ster oder Klafter genannt – bezeichnet einen Kubikmeter geschichtetes Scheitholz einschließlich der Zwischenräume. Bei einem Schüttraummeter, einem Kubikmeter lose geschüttetem Scheitholz, ist noch weniger Holz enthalten.
Die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft hat eine Umrechnungshilfe: ein Raummeter ungespaltenes Schichtholz entspricht ca. 1,43 Schüttraummetern aus 33 Zentimeter langen Scheiten. Achten sollte man auch auf den Schnitt: ein Raummeter aus großen Rundhölzern hat mehr Zwischenräume als einer aus kleinen kantigen Scheiten.
Info als PDF >> “Bayrischer Waldbrief”