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Brennholz

Hart-/Laubholz

Die Einteilung von Baumarten in Hart- und Weichhölzer findet nach der Darrdichte des Holzes, d.h. nach der Rohdichte bei einem Wassergehalt von 0 % statt. Die Grenze zwischen Hart- und Weichholz wird bei einer Darrdichte von 550 kg/m3 gesetzt. Die meisten Nadelbaumarten fallen in die Kategorie der Weichhölzer, während viele Laubbäume zu den Harthölzern zu rechnen sind.

Buche

Eiche

Birke

Esche

Hart-Laubholzmix

Buche

Bei der Wahl für die Fichte als Brennholz liegt der Preis an erster Stelle, die hohe Verfügbarkeit und das schnelle Brennverhalten sind weitere Vorteile die Fichtenholz für den Kaminbesitzer interessant macht. Allerdings ist die Fichte mit einem Brennwert von 1500 kWh/RM und einer Darrdichte von 440 kg/m³ wie die meisten Nadelhölzer ein schnell brennendes Holz, dass vorzugsweise als Beimischung zu Laubhölzern oder zum Anheizen verwendet wird.

Eiche

Mit seinem sehr hohen Brennwert von 2100 kWh/RM ist die Eiche eines der ertragreichsten Brennhölzer die bei uns heimisch sind. Durch seinen niedrigen Harzgehalt ist das Brennverhalten der Eiche sehr ruhig und von niedrigem Funkenflug begleitet. Das Flammenbild gilt jedoch als wenig spektakulär, im Vergleich zur Buche oder Birke. Die Eiche wird daher gerne als Brennholz für Kaminöfen verwendet und weniger für den offenen Kamin. Die im Kernholz enthaltenen Gerbstoffe, führen zu einer höheren Verschmutzung des Kaminofens und somit zu einem höheren Reinigungsaufwands des Kamins infolge. 

Birke

Die Birke ist bei den meisten Kaminbesitzern besonders beliebt, weil das Holz schnell brennt und nur eine mittlere Hitze benötigt um eine angenehme Wärme zu produzieren. Der Brennwert der Birke liegt mit 1900 kWh/RM und einer Darrdichte von 640 kg/m³ im oberen Bereich. Die ätherischen Öle im Kernholz und in der Rinde entfalten bei der Verbrennung einen angenehmen und wohlriechenden Duft, den jeder Kaminbesitzer sehr zu schätzen weiß.

Esche

Die Esche eignet sich besonders als Brennholz wegen ihres guten Brennwerts von 2000 kWh/RM und ist daher mit der Eiche oder Buche zu vergleichen. Die gute Glutbildung der Esche ergibt eine langanhaltende Wärme. Der geringe Harzanteil im Brennholz verringert die Gefahr von Funkenflug und mindert Knackgeräusche. Gerade bei Besitzern von offenen Kaminen wird die Esche daher sehr geschätzt. Das Abbrennverhalten im Kamin ist sehr ruhig und gleichmäßig schön.

Hart-/Laubholzmix

Hart-/Laubholz ist durch großen Anteil an Fasern und seine enge Gefäßstruktur in der Beschaffenheit festes und schweres Holz. Meist durch langsames Wachsen bedingt, ist das Holz dicht und hart und schwer zu bearbeiten. Der englische Begriff hardwood sollte nicht mit Hartholz, sondern richtig mit Laubholz übersetzt werden, dieser Begriff bezeichnet also eher die Herkunft des Holzes und nur indirekt die Holzeigenschaft, da Laubhölzer meist härter als Nadelhölzer sind, es gibt jedoch auch weiche Laubhölzer wie Weide oder Pappel, diese werde aber meisten als Energieholz verwendet, sprich Hackschnitzel. Jedoch sind “weichere” Laubhölzer wie Weide oder Pappel in unserem Brennholz nicht zu finden.

Weichholz

Die Einteilung von Baumarten in Hart- und Weichhölzer findet nach der Darrdichte des Holzes, d.h. nach der Rohdichte bei einem Wassergehalt von 0 % statt. Die Grenze zwischen Hart- und Weichholz wird bei einer Darrdichte von 550 kg/m3 gesetzt. Die meisten Nadelbaumarten fallen in die Kategorie der Weichhölzer, während viele Laubbäume zu den Harthölzern zu rechnen sind.

Fichte

Kiefer

Tanne

Lärche

Fichte

Bei der Wahl für die Fichte als Brennholz liegt der Preis an erster Stelle, die hohe Verfügbarkeit und das schnelle Brennverhalten sind weitere Vorteile die Fichtenholz für den Kaminbesitzer interessant macht. Allerdings ist die Fichte mit einem Brennwert von 1500 kWh/RM und einer Darrdichte von 440 kg/m³ wie die meisten Nadelhölzer ein schnell brennendes Holz, dass vorzugsweise als Beimischung zu Laubhölzern oder zum Anheizen verwendet wird. 

Kiefer

Die Kiefer ist nach der Fichte die beliebteste Nadelholzart aus unseren Wäldern. Ihr Holz lässt sich sehr gut spalten und einlagern. Sie wächst sehr schnell und ihr Holz gehört mit einem Brennwert von 1700 kWh/RM und einer Darrdichte von 500kg/m³ zu den mittel starken Energielieferanten, was ihre Brennleistung betrifft. Ihre kurze Trocknungszeit von ca. einem Jahr ist ein weiterer Vorteil den die Kiefer als Pluspunkt für Kaminbesitzer bereit hält. 

Tanne

Die Tanne ist der Fichte sehr ähnlich und selbst für den Fachmann nicht immer leicht anhand der Farbe zu unterscheiden. In unserer Region ist die vor allem für ihre Verwendung im Bauwesen und als Brennholz bekannt. Die Tanne gehört zu den Hölzer welche sich leicht entzünden lassen und somit gut für das entfachen eines Feuers geeignet ist. Mit Brennwert von 1400 KWh/RM und einer Darrdichte von 410kg/m³ ist sie wie die meisten Nadelhölzer beliebt zu anheizen oder als beimischung bei Laubhölzern.

Lärche

Die Lärche ist hierzulande mehr als Lattenfassade wie als Brennholz bekannt. Zu unrecht, denn mit ihrem Brennwert von 1700 KWh/RM und einer Darrdichte von 550kg/m³ gehört die Lärche zu den “Top scorern” der Nadelbäume und ist daher eher mit den Laubbäumen zu vergleichen, was ihren Energiewert betrifft. Die Lärche wird nicht nur wegen ihres schönen Brandbildes geschätzt, sondern auch wegen der guten Lagerung und Spaltung des Holzes.